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Beratung, Coaching,
Psychotherapie

Shoja
Psychotherapie

Wann ist eine Psychotherapie ratsam?

Für den Gedanken, eine Psychotherapie in Erwägung zu ziehen kann es viele, völlig unterschiedliche Gründe geben:

Vom scheinbar unüberwindbaren Schicksalsschlag oder einer Lebenskrise bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten oder gar dauerhaften, schweren psychischen Störungen. Gleichzeitig tun sich viele Betroffene mit der Entscheidung, jetzt eine Psychotherapie zu beginnen, anfangs recht schwer, denn bei seelischen Problemen gibt es keine allgemein gültigen oder klar messbaren Grenzwerte, wie z.B bei körperlichen Beschwerden, bei dessen Auftreten oder Überschreiten ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Benötige ich eine Psychotherapie?

Allein die Tatsache, dass sich jemand überhaupt diese Frage stellt, kann schon ein Hinweis darauf sein, dass ein belastendes Problem besteht oder die seelischen Nöte immer größer werden.

Oft wird dieser Gedanken- und Entscheidungsprozess dann von eigenen Ängsten und Unsicherheiten begleitet und wurde deshalb bisher immer wieder vertagt. Die häufigsten Ängste bestehen dabei aus Scham vor den Vorurteilen anderer bzw. dass andere denken könnten, man sei „verrückt“, wenn man einen Psychotherapeuten zur Unterstützung aufsucht. Dazu kommt, dass manche -insbesondere depressive Menschen- dazu neigen, sich selbst die Schuld für ihren Zustand zu geben und mit dem Gefühl persönlich versagt zu haben, verbinden.

Solche Ängste sind einerseits gut nachvollziehbar und dennoch meist unbegründet. So weist doch der Gang zum Therapeuten eher auf einen fürsorglichen Umgang mit seiner seelischen Gesundheit hin - ebenso wie der Arztbesuch zum Wohle des Körpers.

Wer also von seelischen Belastungen oder Problemen geplagt wird und diese nicht selbst bewältigen kann, der sollte -genau wie bei körperlichen Erkrankungen auch- professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Insbesondere wenn sich die psychische Störung schon über einen längeren Zeitraum erstreckt oder sich gar mehr und mehr verschlimmert.

Eine Psychotherapie kann ratsam sein, wenn der Betroffene z.B.

  • sich mit seinen persönlichen Lebensumständen, Problemen und Sorgen überfordert fühlt,
  • wenn sich Konzentrationsstörungen einstellen oder
  • wenn Störungen des gewohnten Gedankenflusses bemerkt werden,
  • wenn das Gefühl entsteht, die alltäglichen Lebensaufgaben (Schule, Studium, Beruf, Haushalt, Familie) nicht mehr aus eigener Kraft bewältigen zu können,
  • wenn alle bisherigen Selbsthilfeversuche erfolglos geblieben sind,
  • wenn der Leidensdruck steigt und evtl. auch Selbstmordgedanken auftauchen,
  • wenn Alkoholprobleme bestehen oder andere Suchtmittel konsumiert werden,
  • wenn leidvolle Ängste oder Depressionen schon längere Zeit bestehen,
  • wenn körperliche Beschwerden (z.B. Schmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen o.ä.) bestehen, aber keine körperlichen Ursachen festgestellt werden konnten,
  • u.v.m.

Für den Betroffenen selbst wie auch für seine Angehörigen sind oft nur solche oder ähnliche Leidensbilder sichtbar. Als psychische Erkrankungen sind sie für den Laien nur schwer zu erkennen und können unbehandelt leicht eine negative Eigendynamik entwickeln. Weitere Gesundheitsprobleme könnten zusätzlich ausgelöst werden und so die Problemsituation weiter zuspitzen.

Wann ist eine Psychotherapie ratsam?

Die Frage also, ob und wann letztendlich eine Psychotherapie ratsam ist, sollte gemeinsam mit fachkundiger Unterstützung z.B einem Psychiater, einem Psychotherapeuten oder mit dem Hausarzt geklärt werden.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass innerhalb der letzten Jahre die Anzahl der Menschen, die heute psychischen Belastungen ausgesetzt sind oder unter seelischen Beeinträchtigungen leiden, stark angestiegen ist. So genannte "psychische Störungen" sind mittlerweile sehr weit verbreitet. Immer mehr Menschen in beruflichen oder persönlichen Lebenskrisen suchen daher nach professioneller Hilfe.

Doch die stetig steigende Nachfrage nach Psychotherapie führt dazu, dass die Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bei kassenzugelassenen Psychotherapeuten mehrere Monate, bis zu einem ganzen Jahr betragen können.

Für viele Betroffene ist das natürlich ein viel zu großer Zeitraum und schon deshalb nicht aushaltbar, weil in der Regel akute Problemstellungen nach einer zeitnahen Unterstützung verlangen.

Zur Soforthilfe oder zur Überbrückung der Wartezeit auf einen kassenfinanzierten Psychotherapieplatz kann ein Heilpraktiker für Psychotherapie aufgesucht werden. 

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Bernd Holzfuss

Bernd Holzfuss

  • NLP-Therapeut
  • Hypnosetherapeut
  • Psychologischer Coach
  • Heilpraktiker für Psychotherapie
  • NLP Lehrcoach NLPDV und INLPTA
  • NLP Master-Trainer NLPDV, INLPTA und NLP-IN
  • Dozent der Deutschen Heilpraktikerschule
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